Jede Spende vermittelt mehr als eine nur rein materielle Zuwendung: Sie spiegelt die persönliche Anteilnahme eines jeden Spenders und Helfers wider. Daher ist es dem CED ein wichtiges Anliegen, nicht nur Spendengelder zu überweisen, sondern auch eine persönliche Beziehung zu den Armen zu pflegen. Aus diesem Grund fahren CED-Helfer auf eigene Kosten zu den Hilfsprojekten. Dort leben Sie für einige Tage und Wochen mit den Armen auf den Hilfsprojekten zusammen. Sie teilen ihr Leben und nehmen Anteil an ihren Sorgen. Der CED schafft dadurch ein persönliches Klima zwischen Helfern und Hilfsbedürftigen. Die Barriere zwischen zwei Welten, zwischen arm und reich, wird durchbrochen. Menschen der armen Länder erfahren so, dass es Menschen gibt, die sie in ihren Sorgen und Nöten ernst nehmen und bemüht sind, ihnen zu helfen. Sie gewinnen neue Hoffnung und Zuversicht. Sie gewinnen Freunde in ihrer Not. Die CED-Helfer lernen die existentiellen Nöte ihrer Mitmenschen in den armen Ländern kennen. Durch die Begegnung mit den Armen erfahren sie - aller materieller Armut zum Trotz - ein überwältigendes Vorbild an menschlichen Reichtum, an Herzensgüte und Gastfreundschaft. Diese wertvollen Lebenserfahrungen tragen die Helfer in ihre Heimat zurück und können dort anderen Menschen von ihren Erfahrungen berichten und motivieren, sich ebenfalls der Not unserer Mitmenschen anzunehmen. Sie werden zum "Sprachrohr der Armen".
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